Die Erstellung eines Erstmusterprüfbericht hilft Ihnen dabei, die Kontrolle zu behalten, denn so kann geprüft werden, ob Ihre Serienfertigung den festgelegten Kriterien entspricht. Die Erstbemusterung ist somit ein wichtiger Qualitätsnachweise.
Fehlt dieser, darf der Produktionsprozess nicht starten und es erfolgt auch keine Produktfreigabe. Achten Sie dringend darauf, eine akkreditierte Prüfstelle zu beauftragen: Wir bieten Ihnen rechtssichere Ergebnisse und sind nach DIN EN ISO/IEC 17025 zertifiziert.
Unter einem „Erstmuster“ versteht man Produkte (z.B. Bauteile), die erstmalig im Rahmen einer Serienfertigung hergestellt werden. Um einen reibungslosen Produktionsprozess sowie eine gleichbleibende und gute Qualität zu gewährleisten, müssen diese Erstmuster tiefgreifend geprüft werden. Diesen Vorgang nennt man Erstbemusterung. Erst nach einer positiven Prüfung können die Produktfreigabe sowie die Prozessfreigabe erfolgen.
Kleinste Veränderungen können zu Verzögerungen im Produktionsprozess und einer Qualitätsminderung führen. Dies führt wiederum zu einer Abweichung von den zuvor festgelegten Toleranzbereichen. Die Auslöser für solche Fehler sind vielfältig, sie können u.a. die Maschine, bestimmte Umwelteinflüsse oder die Messtechnik betreffen.
Im Erstmusterprüfbericht finden Sie alle Messwerte, die im Rahmen der Erstbemusterung erhoben wurden. Die Einhaltung der Toleranzen wird in der Dokumentation berücksichtigt, sodass Sie Ziel- und Ist-Werte vergleichen können. Dies führt zu einem Fertigungsprozess ohne Verzögerungen und verhindert einen den Toleranzbereich überschreitenden Qualitätsverlust.
Beachten Sie, dass für aussagekräftige Ergebnisse immer eine bestimmte Menge von Erstmustern notwendig ist. Die benötigte Menge variiert und hängt von den individuellen Bedingungen und Zielsetzungen ab.